Brandverdacht im Gleinalmtunnel

Am Samstag-Morgen, dem 02.01.2016 wurden die Feuerwehren der Tunnelbasiseinheit SÜD (FF Deutschfeistritz, FF Friesach/Wörth, FF Gratkorn/Markt und FF Übelbach/Markt) gemeinsam mit der Tunnelbasiseinheit NORD (Feuerwehren des BFV Leoben) zu einem vermeintlichen Brand im Gleinalmtunnel auf der A9 Pyhrnautobahn alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehren am Einsatzort waren sowohl die Bestandsröhre (Weströhre), als auch die neue in Bau befindliche Röhre (Oströhre) rauchfrei. Die FF Übelbach/Markt suchte mit ihren beiden Tunneleinsatzfahrzeugen gemeinsam mit den Feuerwehren des BFV Leoben die Weströhre ab, während die beiden KRF-S Tunnel der FF Deutschfeistritz und der FF Gratkorn/Markt die Oströhre erkundeten. Am Südportal wurden zwei Atemschutzrettungstrupps der FF Friesach/Wörth und der FF Deutschfeistritz in Stellung gebracht. Auch der Bereichsfeuerwehrkommandant des BFVGU, OBR Gerhard Sampt, war am Einsatzort anwesend und unterstützte die Einsatzleitung am Südportal. Nach einer Einsatzzeit von ca. 1,5 Stunden konnte durch die Erkundungstrupps der Feuerwehren kein Brand festgestellt werden. Nach Rücksprache mit den verantwortlichen Technikern der ASFINAG konnten die Feuerwehren somit wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken. Der Gleinalmtunnel war während dieses Einsatzes in beiden Richtungen für etwa zwei Stunden gesperrt. Die FF Deutschfeistritz selbst war mit 4 Einsatzfahrzeugen (RLF-A 2000, KRF-S Tunnel, KLF-A und MTF) und 20 Mann vor Ort, weiters befanden sich noch 4 weitere Personen im Feuerwehrhaus in Bereitschaft.

Eingesetzte Kräfte:

FF Übelbach/Markt, FF Gratkorn/Markt, FF Friesach/Wörth, FF Deutschfeistritz und Kdo BFVGU mit 11 Fahrzeugen und 53 Personen sowie Rotes Kreuz Übelbach, Autobahnpolizei Gleinalm und ASFINAG.

KLEINE ZEITUNG ONLINE

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