Übung – Dekontamination nach Schadstoffeinsatz
Das Thema der 2.Frühjahrsübung am 03.04.2017 war die richtige Vorgehensweise einer Dekontamination nach einem Schadstoffeinsatz. Hierzu wurde bei unserer Übungshütte beim Feuerwehrhaus mittels Nebelgerät ein Schadstoffereignis, wie es bei Bränden, Gasaustritten, usw. vorkommen kann, simuliert. Nachdem der innere Gefahrenbereich mittels Trassierband zum äußeren Gefahrenbereich gekennzeichnet wurde, begab sich ein Atemschutztrupp zur Erkundung in den Schadensbereich. Während die Besatzung des KLF-A den Atemschutz-Reservetrupp stellte, wurde von der Mannschaft des RLF-A 2000 eine sogenannte Dekontaminationsstraße aufgebaut. Dabei wurde am Austritt zum äußeren Gefahrenbereich eine Bereitstellungsplane mit dem Dekontaminations-Set des KRF-S Tunnel in Stellung gebracht, welche für den eingesetzten Atemschutztrupp den Ausgang kennzeichnete. Dort wurden die Geräteträger einer einfachen Grund-Dekontamination unterzogen. Ziel der Übung war es, auf die giftigen und schädlichen Stoffe bei einem derartigen Ereignis hinzuweisen und eine erste grobe Reinigung der verunreinigten Schutzausrüstung durchzuführen.