300 Einsatzkräfte bei Katastrophenübung im Gleinalmtunnel
Am Mittwochabend nahmen wir an einer großangelegten Übung im Gleinalmtunnel teil. Während im nördlichen Teil des Tunnels Kräfte des Bezirksfeuerwehrverbandes Leoben den Brand eines Reisebusses mit mehreren Verletzten sowie einen Gefahrgutunfall beübten, wurden um 19:17 Uhr die Feuerwehren Übelbach/Markt und Deutschfeistritz zu einem Verkehrsunfall im südlichen Teil des Tunnels alarmiert.
Übungsannahme für die Tunnelbasiseinheiten Süd: Bedingt durch den Brandfall versuchten einige Fahrzeuge im Tunnel zu wenden, dabei prallten 2 Mini-Vans frontal zusammen, wodurch neben einigen Eingeklemmten insgesamt 13 Personen verletzt wurden.
Mit einem Großaufgebot an Rettungskräften (insgesamt knapp 300 Personen von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Autobahnbetreiber ASFINAG) wurde das Szenario in mehreren Stunden schweißtreibender Arbeit zur Zufriedenheit der Übungsbeobachter gemeistert.